Kesselspeisewasseraufbereitungsanlage aus Vorbehandlung, Wasserentsalzung und Wasserfeinentsalzung.
Herausforderung beim Kunden
Die Einbindung der vollautomatischen Wasseraufbereitung in das Prozessleitsystem des Kraftwerkes.
Im Rahmen verschiedener Prozessoptimierungen sollte das Kraftwerk mit einer eigenen Kesselspeisewasseraufbereitung ausgestattet werden. Denn hochwertiges Kesselwasser trägt entscheidend dazu bei, den Lebenszyklus von Rohrleitungen, Kesseln und Wärmetauschern zu verlängern und damit die kontinuierliche Leistung und Betriebssicherheit sicherzustellen. Die Anforderung lautete, Trinkwasser zu einem Deionat – sprich salzfreiem Zusatzwasser – mit einer Leistung von 10 m³/h aufzubereiten. Darüber hinaus sollte die vollautomatische Wasseraufbereitung in das Prozessleitsystem des Kraftwerkes mit eingebunden werden.
Keine Kesselspeisewasseraufbereitung gleicht der anderen. Denn die Anforderungen an das Speise- und Kesselwasser, die Dampfqualität, die Kesselleistung mitsamt Betriebsdruck, die Wassermengen, Wasserkosten, der Kondensatrücklauf und natürlich die Zusammensetzung des Rohwassers sind von den jeweiligen Gegebenheiten vor Ort abhängig. Entscheidende Faktoren, die erhebliche Auswirkungen auf die Komponentenauswahl und Anlagenauslegung haben.
Nach ausführlichen Beratungsgesprächen wurde die Deionataufbereitung zur Erzeugung eines qualitativ hochwertigen Kesselspeisewassers unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren ausgelegt. Das professionelle Verfahrenskonzept aus Vorbehandlung, Wasserentsalzung und Wasserfeinentsalzung überzeugte nicht nur die Verantwortlichen der Energiezentrale, sondern auch die Ansprechpartner der Papierfabrik. Zudem entwickelten die Experten eine Lösung, die Deionataufbereitung in das Leitsystem des Kraftwerks zu integrieren und damit den kompletten Prozessablauf im kraftwerkseigenen Automatisierungssystem sicherzustellen. Über zwei Kondensationsturbinen wird nun sowohl Strom für den Eigenbetrieb des Kraftwerkes als auch Strom für die Papierfabrik erzeugt.
Die kraftwerkseigene Deionataufbereitung versorgt die Energiezentrale jetzt kontinuierlich mit Deionat und maximiert damit auch die Produktionssicherheit der Papierfabrik. Darüber hinaus wurde der komplette Prozessablauf der Kesselspeisewasseraufbereitung im kraftwerkseigenen Automatisierungssystem eingebunden.
Die professionelle Beratung und das Vertrauen in die EnviroFALK Prozesswasser-Technik gaben den Zuschlag. Zudem begeisterte EnviroFALK die Ansprechpartner vor Ort durch die zuverlässige und professionelle Projektabwicklung. Frank Schulz, stellvertretender Kraftwerksleiter: „Gleich vom ersten Tag an, ist die Wasseraufbereitungsanlage mit der vereinbarten Leistung und Reinwasserqualität in Betrieb gegangen. Da haben wir mit EnviroFALK genau die richtige Entscheidung getroffen“.
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