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Kunden & Lösungen

Stadtwerke Ulm: VE-Wasser für Fernwärmenetz

Die Stadtwerke Ulm stellen das Wasser als Wärmeträger im Fernwärmenetz auf salzarme Fahrweise im laufenden Betrieb um. EnviroFALK überzeugte mit dem Ionenaustauschverfahren und punktete durch den nachhaltigen Regenerationsservice.

Fernwärme spielt im Energiesektor der Zukunft eine wichtige Rolle. Nicht nur für Industrieunternehmen und Gewerbebetriebe, sondern auch für Kommunen und Privathaushalte. So versorgen die SWU-Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm und Umgebung rund 200.000 Kunden mit Fernwärme. Doch ein Fernwärmenetz erfordert aufbereitetes Wasser als Wärmeträger.

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Ionenaustausch mit Regenerationsservice

Herausforderung beim Kunden
Das Fernwärmewasser sollte schnell und zuverlässig aufbereitet werden und für einen dauerhaften Korrosionsschutz sorgen. Darüber hinaus wurde ein nachhaltiges Lösungskonzept im Umgang mit Ionenaustauscherharzen gewünscht.

zu den Verfahrenstechniken

Entsalztes Wasser für einen dauerhaften Korrosionsschutz

Immer mehr Betreiber von Fernwärmeanlagen setzen auf salzarmes Wasser, wenn es darum geht, Korrosionen zu minimieren und die Kesselanlage zu schützen. Dabei gibt es verschiedene Verfahren, dem Wasser im Fernwärmekreislauf die Mineralien zu entziehen. Für die professionelle Aufbereitung des Kreislaufwassers im Fernwärmenetz der SWU-Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm, kontaktierte Christoph Huchler, Technischer Berater für Trink- und Brauchwasser bei der Müller Service GmbH, die Experten für Prozesswasser-Technik von EnviroFALK. Alois Müller ist Spezialist für Energie- und Gebäudetechnik (Heizung, Lüftung, Sanitär, Kälte, Elektro) sowie den industriellen Anlagenbau. Gemäß dem Unternehmensleitsatz „Energie im Fokus“ liegt bei allen Projekten der Schwerpunkt auf innovativen sowie kosten- und energieeffizienten Lösungen, ohne dabei den Benutzerkomfort einzuschränken. Regional verbunden und national aktiv steht die Unternehmensgruppe für solides Handwerk sowie durchdachte Lösungen.

Ionenaustauscher sorgen für eine schnelle und zuverlässige Wasseraufbereitung

Nach einem detaillierten vor-Ort-Gespräch überzeugte das EnviroFALK Ionenaustauschverfahren. Zum einen sollte das Fernwärmewasser schnell und zuverlässig aufbereitet werden, zum anderen auch durch Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit punkten. Insbesondere wurde darauf Wert gelegt, die beim Ionenaustauschverfahren benötigten Harze wieder aufzubereiten, da Einwegharze Unmengen von Sondermüll verursachen.

Nachhaltige Aufbereitung von Ionenaustauscherharzen zur Wasservollentsalzung

Ionenaustauscherharze, wie sie für die Aufbereitung von Fernwärmenetzen verwendet werden, verlangen eine anspruchsvolle und umweltgerechte Aufbereitung. Damit kennen sich die Experten von EnviroFALK seit mehr als 30 Jahren aus. Umfangreiches Know-how, das sich am Hauptstandort Westerburg im erweiterten Regenerationszentrum widerspiegelt. Denn nach intensiver Planung und Projektierung wurde eine Regenerierstation errichtet, in der ausschließlich Ionenaustauscherharze aufbereitet werden, die mit Schwermetallionen beladen sind.

Christoph Merkle, Leiter Vertrieb Ionenaustauscher bei EnviroFALK: „Durch die professionelle Aufbereitung mitten in Deutschland profitiert der Kunde von höchster Harz-Qualität und Versorgungssicherheit. Zudem werden durch unseren Regenerations-Service viele hundert Tonnen Sondermüll vermieden.“

Dabei ist die Aufbereitung dieser Harze in der Tat technisch sehr aufwendig: In einem ersten Verfahrensschritt werden die verunreinigten Harze sorgfältig gereinigt, von Rückständen aus dem Fernwärmenetz befreit und nach ihrem spezifischen Gewicht getrennt. Dann folgt die eigentliche Regeneration sowie die anschließende Zusammenführung der zuvor getrennten Ionenaustauscherharze. Bei EnviroFALK ist das ein hoch automatisierter Prozess, der durch eine strenge Qualitätskontrolle im Labor zum Abschluss kommt.

Sortenreine Trennung von Ionenaustauscherharzen

Darüber hinaus gibt es bei EnviroFALK für jeden Anwendungsbereich ein spezielles Harz, das genau auf die Richtlinien für entsalztes Wasser – wie etwa für Fernwärmenetze – abgestimmt ist.

„Für uns war es extrem wichtig, die Umstellung und Aufbereitung auf salzarme Fahrweise im laufenden Betrieb durchzuführen. Ohne Energieverlust und im vereinbarten Zeitfenster von nur drei Wochen. Von der Beratung bis zur Durchführung hat alles prima geklappt. Mit EnviroFALK haben wir einen Partner an unserer Seite, der einfach weiß, worauf es ankommt“, ergänzt Christoph Huchler, Technischer Berater für Trink- und Brauchwasser bei Müller Service GmbH.

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